Nackenschmerzen
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Nackenschmerzen mit amerikanischer Chiropraktik behandeln
Wenn der Blick zu lange auf das eigene Handy oder den Computerbildschirm gerichtet ist, kann dies negative Folgen für die Augen haben. Dann sind nicht nur allgemeine Müdigkeit und Stress die Folgen, sondern auch angespannte Nackenmuskeln. Fast jede zweite Person hat in ihrem Leben schon einmal dieses Übel zu spüren bekommen. Um zu wissen, wie es dazu kommt, klären wir Sie über den Aufbau des Nackens auf und schauen uns dessen Körperfunktion an. Durch verschiedene Beschwerdebilder lässt sich herausfinden, wo die genauen Ursachen liegen. Mit den richtigen Tipps und der richtigen Behandlung, können Sie Ihren Nackenbereich schnellstmöglich wieder mobiler machen. Amerikanische Chiropraktik, wie wir sie in unserer Praxis anbieten, ist hierfür eine ausgezeichnete Methode.
Anatomie und Funktion des Nackens
Zum Nackenbereich gehören die Halswirbel mit dem Genick, die Nackenmuskulatur und die Rezeptoren, durch die der Schädel beweglich wird. Durch den großen Kopfwender, der im Fachjargon Sternocleidomastoideus genannt wird, steht das Brustbein mit der Schädelbasis in Verbindung.
Sieben Halswirbelkörper sorgen dafür, dass der Nackenbereich stabil und zugleich flexibel bleibt. Zwischen diesen Körpern befindet sich jeweils – außer zwischen dem ersten und zweiten – eine Bandscheibe, die als Stoßdämpfer bei Bewegungen dient.
Der erste bildet zusammen mit dem zweiten Halswirbel das Kopfgelenk und ermöglicht die Rotation des Kopfes. Bei einem Verschleiß der Bandscheiben, der oft auftritt, wenn diese nicht durch ausreichend Bewegung “geschmiert” oder anhaltend falsch belastet werden, kommt es zu einem Bandscheibenvorfall.
Die Muskeln des Nackens setzen sich aus zwei Gruppen zusammen: Die vordere und hintere Muskelgruppe. Diese zeichnen sich durch ihren komplexen Aufbau aus und sind eine Fortsetzung der Rückenmuskulatur. Bei Spannungszuständen, Haltungsfehlern, bzw. Fehlstellungen in der HWS, kommt es oft zu Ohrgeräuschen, Schwindel und Nacken-, Schulter-, Kopf- und Armschmerzen.
Warum entstehen Nackenschmerzen?
Eine Hauptursache lautet Bewegungsmangel, der zu einem Verschleiß der betroffenen Körperregion oder zur Schwächung der entsprechenden Haltemuskeln führt. Über- und Fehlbelastungen sorgen für ein verspanntes Gewebe. Der durchschnittliche Schädel eines Menschen wiegt ca. 5 Kilogramm, der durch Haltungsfehler eine bis zu fünffache Wirkkraft auf die Halswirbelsäule ausüben kann. Schon- und Fehlhaltungen oder Übergewicht können ebenso Schmerzprobleme verursachen. Diese Gründe treffen beispielsweise auch bei Rückenschmerzen und bei Problemen im Schulterbereich auf.
Akute und chronische Nackenschmerzen
Bei den medizinischen Begriffen akut und chronisch geht es um plötzlich auftretende bzw. langsam entstehende Leiden im Körper. Der Auslöser eines chronischen Nackenschmerzes ist aufgrund der langsamen Entwicklung meist nur schwer zu erkennen. Hierbei bedarf es einer genauen Diagnose. In einigen akuten Fällen klingt der Schmerz mit der Zeit wieder von selbst ab, obwohl die Ursache nicht ganz verschwunden ist und erneut auftretende Beschwerden quasi vorprogrammiert sind. Daher ist eine bewusste Ursachenforschung wichtig, damit zukünftige körperliche Leiden vermieden werden können.
Akute Nackenbeschwerden
Die Auslöser sind meist harmlos und gehen auf Stress oder Haltungsfehler des Kopfes zurück. Dabei können die Schmerzempfindungen bis in andere Regionen des Körpers wie Arme, Beine und Rücken ziehen und sogar mehrere Wochen anhalten. Wie sich plötzlich auftretende Nackenverspannungen lösen lassen, erfahren Sie durch diese ganz einfache Übung. Die Technik hilft Ihnen auch bei chronischen Leiden, um die Nackenregion zu entlasten.
Chronische Nackenbeschwerden
Bei einem längeren Auftreten der Schmerzen als 12 Wochen, spricht man von einem chronischen Zustand. Der Ursprung liegt in der Regel in einer dauerhaften Fehlhaltung, die eine Veränderung des Skeletts oder der Bandscheiben als Ursache hat. Es handelt sich hierbei nicht nur um eine Warnfunktion des Körpers, sondern um eine ernstzunehmende Beschwerde.
Symptome und Krankheitsbilder des Nackens
Überbelastungen der Nackenregion führen nicht selten zu Problemen im Körper, die sich über die gesamte Körpermuskulatur erstrecken. Dabei kann das eine Symptom das andere auslösen und umgekehrt. Häufige Krankheitserscheinungen eines verspannten Nackens sind unter anderem die folgenden:
- Bandscheibenprobleme: Bandscheiben können durch Verschleißerscheinungen oder Verschiebungen auf umliegende Nerven drücken und so Schmerzen bis in die Kopfregion auslösen. Der Verschleiß wird durch die Wirbelgelenke begünstigt, wenn bestimmte Wirbelgelenke nicht (mehr) richtig positioniert sind und dadurch mehr Gewicht tragen müssen.
- HWS-Syndrom: Das Zervikalsyndrom wird auch “Steifer Hals” genannt, denn hierbei ist es für den Betroffenen fast unmöglich, diesen zu bewegen. Neben Körperfehlhaltungen und Bewegungsmangel ist auch die altersabhängige Veränderung der Bandscheiben und Wirbel, die mit der Zeit verschleißen können, ein Problem.
- Kopfschmerzen und Migräne: Ein Migräneanfall kann sowohl Auslöser für Schmerzprobleme im Nackenbereich sein als auch Folge. Schädel und Nackenregion sind bei der Reizweiterleitung eng miteinander verbunden.
- Schulterentzündungen: Durch zu wenig Mobilität sind die Schultern für Entzündungen anfällig. Eine gute Ausgleichsübung, um den Schulterbereich zu entspannen, ist beispielsweise das sich hängen lassen an einer Stange.
- Atemprobleme: Durch unbewegliche Halswirbel kann auch die Atmung nicht mehr optimal fließen. Dies hat negative Auswirkungen auf den Brustkorb und auf die Psyche..
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Ursachen für Nackenschmerzen
Die Auslöser von Nackenbeschwerden können vielfältig sein. Sie erstrecken sich von Bewegungsmangel über Verletzungen bis hin zu Verschleißerscheinungen und können sowohl physische als auch psychische Gründe haben.
Verspannungen
- Erkältungen und Grippe: Wenn das Immunsystem angegriffen ist, kommt es automatisch zu einem Bewegungsmangel, wenn die erkrankte Person sich schont und ausruht. Dieser führt oft zu verkrampften und verspannten Muskeln, weil die Nährstoff-Versorgung in den betroffenen Regionen reduziert wurde.
- Haltungsfehler: Diese werden besonders dann eingenommen, wenn man sich bei seiner Arbeit schonen möchte und nicht aufrecht sitzt. Auch eine falsche Schlafposition führt auf Dauer zu Problemen, denn der Körper verweilt in dieser täglich bis zu ca. 8 Stunden. Dies führt unweigerlich zu Spannungszuständen am Morgen.
- Psychische Belastungen: Stress im Alltag, Furcht, Angst und zwischenmenschliche Probleme schlagen auch oft auf den Nacken; zudem schwindet die Achtsamkeit vor den körpereigenen Bedürfnissen. Psychosomatische Beschwerden können sich ebenso im Bereich des Nackens bemerkbar machen.
- Zerrungen: Durch plötzliche Bewegungen des Halses, der über eine lange Zeit eine Fehlhaltung eingenommen hat, kann es zu Zerrungen kommen. Dies ist auch bei sportlichen Personen der Fall, die durch Zusammenstöße und Unfälle ihren Hals auf unnatürliche Art und Weise bewegen.
- Zugluft: Der lindernder Einsatz von Kälte, wie zum Beispiel bei Nasenbluten oder bei Entzündungen, ist für die das Gewebe des Nackens auf Dauer unvorteilhaft. Die kalte Luft lässt die Muskulatur versteifen, weshalb mithilfe von Wärme wieder mehr Mobilität geschaffen wird.
Erkrankungen
- Arthrose in der Wirbelsäule: Mit jedem Jahr wächst das Risiko von Gelenkverschleiß. Es handelt sich um eine degenerative Erkrankung, die schleichend und langsam beginnt.
- Schleudertrauma: Dieses Trauma ist in seinem Ausmaß schwerwiegender als eine gewöhnliche Zerrung und entsteht meist bei einem Autounfall, wenn es zu einem ruckartigen Stoß des Kopfes kommt.
- Spondylose: Wenn sich die Halswirbel degenerieren, kann dies auf eine degenerative zervikale Spondylose zurückführen. Erste Degenerationen beginnen schon bei fast allen über 50-Jährigen. Der Nackenschmerz zieht dann in weitere Körperregionen wie Arme, Kopf oder Rücken.
Was hilft bei einer Nackenverspannung?
Wenn plötzlich die Nackenregion schmerzt, ist so gut wie immer Soforthilfe erwünscht. Einige unserer Begleitübungen aus der Praxis bilden eine wirkungsvolle Sofortmaßnahme, mit der Sie über effektive Übungen verfügen, die schnell angewandt werden können bis die Ursache behoben wird. Dagegen verschafft der erste Griff zu bestimmten Hausmitteln nur sehr kurzweilig Abhilfe. Ausreichend Zeit für einen ergonomischen Arbeitsplatz sollte auf lange Sicht jedoch eingeplant werden.
Amerikanische Chiropraktik als Soforthilfe
Die amerikanische Chiropraktik wird von Masters oder Doctors of Chiropractic praktiziert, die mindestens ein fünfjähriges Studium an einer Universität absolviert haben. Nach einer erfolgreichen Abschlussprüfung weisen diese den Grad ,,Doctor oder Master of Chiropractic (D.C.)” auf. Ein studierter Master oder Doctor of Chiropractic behandelt Krankheitsursachen, die am Rückgrat auftreten und durch die unzählige weitere Leiden im gesamten Körper entstehen können.
Hinweis: Ein Chiropraktiker praktiziert die gleiche Therapie und ist ein Heilpraktiker oder Arzt, der an eine mindestens mehrtägige Aus- oder Fortbildung in Chiropraktik teilgenommen hat.
Amerikanische Chiropraktik wird nicht nur bei erkrankten Menschen angewandt, sondern ermöglicht auch präventiven Schutz für eine gesunde Lebensweise. In unserer Praxis ist von Säugling bis älterer Mensch jeder willkommen. Auch Sportler können durch individuelle Techniken ihr Leistungspotenzial wieder voll und ganz ausschöpfen.
Der Einsatz von Wärme oder doch lieber Kälte?
Die Wärmebehandlung ist nur dann schmerzlindernd wenn es sich um verspannte, gezerrte Muskulatur oder steife Gelenke handelt, denn Wärme steigert die Durchblutung und wirkt entspannend. Verwenden Sie bei Muskelschmerzen gerne Wärmflaschen, warme Handtücher, warme Bäder, Kirschkernkissen oder gehen in die Sauna. Bei Entzündungsvorgängen, Schwellungen oder Blutergüssen ist jedoch immer nur Kälte das richtige Mittel, denn dies verengt die Gefäße und reduziert die Durchblutung. Zerstoßene Eiswürfel oder Coldpacks sind hier das Mittel der Wahl, die aber nie direkt auf die nackte Haut dürfen, damit Erfrierungen vermieden werden.
Ergonomischer Arbeitsplatz
Desto weniger externe und stressige Einflüsse auf den Körper einwirken, umso entspannter kann die eigentliche Arbeit von der Hand gehen. Damit sich der Nacken nicht zu sehr verkrampft, sind ein ergonomischer Arbeitsplatz wie auch regelmäßige Pausen von entscheidender Bedeutung. Viele wichtige Faktoren lindern bestehende Probleme und tragen zu einer gesunden Körperhaltung bei. Dazu gehört zum Beispiel ein ergonomischer Bürostuhl, die Höhe des Schreibtisches, eine ruhige Arbeitsatmosphäre oder ein Bildschirm auf Augenhöhe. Wir geben Ihnen gerne eine Richtschnur, damit Sie rückenschonend und ohne körperliche Einschränkung Ihrer Büroarbeit nachgehen können.
Welche Therapie eignet sich für Probleme mit der Nackenregion?
Die Chiropraktik ist eine sehr sanfte Körperbehandlung. Deshalb können schon Säuglinge, aber auch häufig Schwangere, von dieser Praktik profitieren. Von versierten Händen angewandt, behandeln Chiropraktiker die Ursache vielerlei Beschwerden, wodurch zukünftige Krankheitssymptome vorgebeugt werden. Bei einer Nackenverspannung ist die Chiropraktik im Allgemeinen sehr erfolgreich und immer schmerzfrei. Unserer langjährigen Praxiserfahrung nach, macht der nachhaltige gesundheitliche Nutzen und das hohe Maß an Lebensqualität bis ins hohe Alter diese Therapieform zu einer der effizientesten Behandlungsmethoden. Mit dieser helfen Sie sich selbst und Ihrer Gesundheit.
Haben Sie noch weitere Fragen und wollen Sie sich von Experten rund um das Thema Gesundheit beraten lassen? Telefonisch und per Mail sind wir mit den passenden Informationen zu den Öffnungszeiten erreichbar. Wir freuen uns auf Sie und können hoffentlich auch Ihren verspannten Körper zu mehr Beweglichkeit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden bringen.
Lassen Sie sich beraten
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